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Optimale, statt wirtschaftliche Hilfmittel für Menschen mit Behinderungen
Der Nationalrat hat zwei gleichlautende Motionen «Grössere Autonomie und bessere soziale Integration von Personen mit Behinderung» angenommen. Die Kriterien, damit Sozialversicherungen die Hilfsmittel bezahlen, sollen optimiert werden.Heute übernehmen die Sozialversicherungen, also die IV, die Grundversicherungen der Krankenkassen, die Unfallversicherungen etc., die Kosten für Hilfsmittel, wenn sie einfach, zweckmässig und wirtschaftlich sind. Die Motion verlangt, dass der Bundesrat eine Gesetzesänderung erarbeiten soll, bei denen die Versicherungen das «optimale» Hilfsmittel bezahlen. Die Motionäre, Balthasar Glättli und Roger Golay, störten sich namentlich an den Prothesen: Wenn diese den Bedürfnissen der Betroffenen optimaler gerecht werden, bedeute das eine verbesserte Lebensqualität. Die bisherigen Kriterien reichen für eine optimale Prothese nicht aus. Inclusion Handicap begrüsst den Entscheid des Nationalrates.
 
 
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